5:5 gegen Zeulenroda

Wichtiger Punkt im Kampf um den Klassenerhalt

Den zahlreichen Fans wurde am Sonntag toller Tischtennissport geboten. Hochklassige Spiele mit teils langen Ballwechseln und Spannung bis zum Ende.

Gerti Dietrich erfolgreich beim Deutschlandpokal der Senioren

Artikel aus der MZ:
Regensburg. Die Bayernauswahl der Tischtennissenioren ab 60 – um die amtierende deutschen Meisterin Gerti Dietrich vom DJK Sportbund Regensburg – hat sich beim Deutschlandpokal im pfälzischen Germersheim den zweiten Platz gesichert. Neben Dietrich spielten Karen Hellwig, Claudia John (Wolfratshausen) und Daniela Baumann (Versbach) für den Freistaat.
Die Mannschaft setzte sich in der Vorrunde zuerst 4:0 gegen die Pfalz durch. Das anschließende Match gegen Baden-Württemberg war deutlich spannender, doch auch gegen die mit vielen Noppenbelägen agierenden
Spielerinnen Stowasser, Schödel und Mutke gelang der bayerischen Mannschaft ein 4:2-Sieg.
Im Halbfinale gegen Niedersachsen war die Spannung kaum zu überbieten. Nach der Auftaktniederlage von Karen Hellwig stellte Gerti Dietrich mit einem 2:1 gegen Danuta Brennecke den Gleichstand her. Nachdem aber Daniela Baumann und das Doppel Dietrich/Hellwig ihre Spiele verloren hatten, rauschten die BTTV-Aktien in den Keller. Die Wende leitete Dietrich
gegen die favorisierte Marion Hillmer ein. Nach 2:0- Satzführung von Dietrich glich die Niedersächsin aus, bevor die Oberpfälzerin dann nochmals zulegte und im fünften Satz 11:7 siegte. Siege von Hellwig gegen Koch (3:1) und ein Schupf-Krimi von Baumann gegen Brennecke (3:2)
machten für die Bayern den Einzug ins Finale perfekt.
Im Finale traten die Spielerinnen aus Bayern gegen den favorisierten Westdeutschen Tischtennisverband an. Nach einer 3:0-Niederlage von John glich Dietrich mit einem 3:0 gegen Bettina Balfoort aus. Hellwig musste Annette Schimmelpfennig beim 1:3 zum Sieg gratulieren. In einer starken Vorstellung besiegten Hellwig/Dietrich im Doppel Schimmelpfennig/ Beltermann. Im Duell der beiden Spitzenspielerinnen brachte Beltermann der Regensburgerin Dietrich ihre einzige Turnierniederlage bei (1:3). Da
anschließend auch John unterlag, war die Silbermedaille für die Damen aus Bayern perfekt. Im starken Teilnehmerinnen-Feld eine beachtenswerte Leistung.
Die bayerische Herrenmannschaft landete auf Rang 11.

1. Herrenmannschaft mit gutem Start

Mit zwei Siegen startete die 1. Herrenmannschaft in die neue Saison der Bezirksoberliga Oberpfalz Süd. Nach dem 7:3 Auftaktsieg gegen SC Sinzing kam es am letzten Freitag in der Aufstellung Julis Enste, Thomas Hauer, Andreas Balk und Günter Dietrich zum Lokalderby gegen die zweite Mannschaft von SG Post-Süd Regensburg. Nach zweieinhalb Stunden waren die Hausherren knapp mit 6:4 die glücklichen Sieger. Entscheidend waren die knappen Spiele im vorderen Paarkreuz. So konnten Enste und Hauer jeweils einen 0:2 Rückstand aufholen und die Partien noch für sich entscheiden.

Das nächste Heimspiel ist am Freitag den 15. November um 20:00 gegen die Noppenspieler aus Sulzbürg.

DJK SB Regensburg-Damen liefern sich gegen den FC Bayern in der Tischtennis-Regionalliga ein Duell auf Augenhöhe

In fünf Sätzen setzte sich Johanna Dietrich in einem spannenden Spiel gegen Bayerns Nummer eins, Anna Ledwoch, durch. Foto: Christian Brüssel


Auf einmal wurde es ruhig in der Sporthalle in der Killermannstraße: Elisabeth Schanzer vom DJK SB Regensburg spielte das letzte Spiel des Tages gegen Anda Qeku vom FC Bayern München in der Tischtennis-Regionalliga Süd.
Unterbrochen wurde die Ruhe einzig vom Aufkommen des Balles auf der Platte und dem Quietschen der Schuhe auf dem Hallenboden. Das bessere Ende hatten die Bayern, die damit eine beeindruckende Serie fortsetzten.


Duell gegen ungeschlagene Aufsteiger
Für die Regensburgerinnen war es der dritte Auftritt in dieser Saison. Das Punktekonto war nach dem Auswärtssieg in Chemnitz und der Niederlage gegen Hofstetten in der Vorwoche ausgeglichen, nun folgte die Begegnung gegen die ungeschlagenen Aufsteiger aus der Landeshauptstadt.
Los ging es mit den Doppeln: Nach jeweils zwei gespielten Sätzen stand es sowohl in der Begegnung Bauer/Schanzer gegen Ledwoch/György als auch Dietrich/Zangmeister gegen Schorr/Qeku noch 1:1 nach Sätzen. Im Anschluss jedoch entschieden die Aufsteiger trotz starker Gegenwehr und größeren zwischenzeitlichen Aufholjagden alle vier Sätze für sich.
Mit der Zwei-Punkte-Hypothek ging es in die Einzel. Dabei zeigten Sibylle Bauer und Johanna Dietrich gegen Emilia Schorr und Anna Ledwoch jeweils eine starke Leistung. Dietrich kämpfte sich dabei mehrmals nach Rückständen zurück und nutzte im Entscheidungssatz den ersten ihrer beiden Matchbälle.
Bauer bekam es mit der Abwehrspielerin Schorr zu tun. Zahlreiche lange Ballwechsel waren die Folge. Auch Bauer bewies starke Nerven, wehrte im Laufe der Partie drei Satzbälle ab und gewann mit 3:1.

Krimis im vorderen Paarkreuz
Jeweils deutlich verliefen die Partien zwischen Schanzer gegen György (3:0) und Zangmeister gegen Qeku (0:3). Damit stand es 3:3, ehe Bauer und Dietrich nahezu zeitgleich ihre Partien gegen Ledwoch und Schnorr begannen. Auf beiden Platten entwickelte sich ein Krimi: Beide wehrten im ersten Durchgang drei Satzbälle ab, Bauer erhöhte in der Folge sogar auf 2:0 gegen die laut Rangliste favorisierte Ledwoch. Die arbeitete sich in der Folge zurück, gewann Satz drei und erzwang nach einer Auszeit und acht Punkten am Stück den Entscheidungssatz.
In der Zwischenzeit verlor Dietrich in einer erneut unterhaltsamen Partie gegen Schorr mit 1:3. Drei der vier Sätze wurden dabei erst in der Verlängerung entschieden. Und auch bei Bauer ging es in die Verlängerung. Diesmal hatte Ledwoch das bessere Ende für sich. Nach Zangmeisters Sieg gegen György lag es an Schanzer. Nach einem 0:2-Rückstand verkürzte sie zunächst. Der finale Satz blieb ihr verwehrt. Das 12:14 bedeutete den Sieg für die Bayern, die ihr letztes Spiel am 2. April verloren – 2023. Die Regensburgerinnen hätten schon einen Punkt verdient gehabt, so Mannschaftsführerin Dietrich nach dem Spiel. Am Ende fehlte am Samstag lediglich ein Quäntchen Glück.

Johannes Lesser

https://www.heimatsport.de/sportmix/oberpfalz/djk-regensburg-damen-liefern-sich-gegen-den-fc-bayern-in-der-tischtennis-regionalliga-ein-duell-auf-augenhoehe-17150783

Regionalliga Damen

Die Damen des DJK Sportbund sind bereit für die neue Saison in der Regionalliga Süd:

Die Heimspieltermine:

2024/25 treten wir an mit 1) Bille Bauer 2)Johanna Dietrich 3)Elisabeth Schanzer 4) Jannika Zangmeister 5) Emilia Karg 6)Gerti Dietrich

Herzlich willkommen, Emilia!

Wir trauern um Franz Weigl

Liebe Mitglieder der Tischtennisabteilung,

am 1. Juli 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Franz Weigl. Viele von euch kannten Franz vielleicht gar nicht, da er schon viele Jahre nicht mehr aktiv spielte.

Franz war seit der Fusion zwischen DJK St. Erhard und DJK St. Anton zu DJK Sportbund im Jahre 1967 als Spieler und Funktionär ein wichtiges Mitglied unserer Abteilung. Er arbeitete immer sehr aktiv in der Vorstandschaft der Abteilung mit, fuhr und betreute die Bundesligamannschaft der Damen bei allen Auswärtsspielen und war ein wichtiger Ansprechpartner in allen Fragen der Wettspielordnung des BTTV. Von 1973 bis 1979 war er einige Jahre auch Abteilungsleiter der TT-Abteilung. Über den Verein hinaus war Franz auch im TT-Bezirk und im Bayerischen Tischtennisverband sehr aktiv. Im Bezirk war er einige Jahre Jugendwart und leitete das Bezirksschiedsgericht und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Beim BTTV hatte er lange Jahre das Amt des Verbandsjugenwarts inne, organisierte viele Trainingslager der Jugend in Kroatien und holte auch die Bayerischen Jugendmeisterschaften 1967 für DJK Sportbund nachRegensburg.

Wir trauern um ihn und sagen seiner Frau Gisela unser herzliches Beileid

Wie schön, dass Franz beim letzten Starzinger bei der Eröffnung und beim VIP-Kaffeetrinken dabei sein konnte. Er war jahrzehntelang im Auslosungsteam des Turniers und ein fester Bestandteil der Ausrichtertruppe.

Für die Vorstandschaft

Gerti Dietrich

Gerti Dietrich holt sich den nächsten deutschen Titel bei den Tischtennis-Senioren

Wieder deutsche Meisterin: Gerti Dietrich

Und wieder mal fand sich die Regensburger Regionalligaspielerin Gerti Dietrich am Ende eines Turniers ganz oben auf dem Treppchen einer Einzelkonkurrenz. Über Pfingsten starteten etwa 500 Teilnehmer bei der deutschen Tischtennis-Seniorenmeisterschaft beim TTC Grünweiß Hamm in Nordrhein-Westfalen.

Das Niveau dieser Veranstaltung steigt von Jahr zu Jahr. Unter den Teilnehmern sind zahlreiche ehemalige Spieler der Bundes- und Regionalligen. Viele von ihnen sind auch heute noch mit den „Jungen“ in den Regionalligen oder Oberligen am Tisch. Aus dem Raum Regensburg waren drei Damen am Start: Gerti Dietrich von der DJK Sportbund, Polina Goldenberg von TB/ASV Regenstauf und Anita Heizmann vom SC Sinzing. Fritz Binder vom TB/ASV Regenstauf musste verletzungsbedingt absagen.

Titel schien unwahrscheinlich

Gerti Dietrich trat in der 60er Klasse an und stellte sich einem hochkarätigem Feld, da zur starken Konkurrenz der Vorjahre zwei Spielerinnen neu dazugekommen waren, die an den Positionen eins und zwei gesetzt waren. So schien es für die Sportbund-Spielerin unwahrscheinlich, wie in den vergangenen beiden Jahren ganz nach vorne zu kommen.

In der Vorrunde siegte Dietrich zweimal souverän, bevor sie sich der passiv agierenden Anka Mutke (Gärtringen) 2:3 geschlagen geben musste. In der Hauptrunde zeigte sich Dietrich sehr konzentriert und leistungsstark. Auf ein klares 3:0 gegen Kyra Gefrörer (Sohren) ließ sie sich auch durch die unangenehme Spielweise ihrer Doppelpartnerin von der bayrischen Meisterschaft, Claudia John (Bad Aibling), nicht aus der Ruhe bringen und gewann 3:1. Im Halbfinale traf Dietrich auf Jutta Dasberg, der sie im Finale 2023 2:3 unterlegen war.

Nach 0:2-Rückstand kämpfte sich die Regensburger Angriffsspielerin zurück, wehrte im vierten Satz einen und im fünften Satz zwei Matchbälle ab und siegte 12:10 im fünften Satz. Nach diesem Krimi ging es im Finale fast ruhig zu. Gegen Bettina Balfoort (Willich) gewann Gerti Dietrich souverän 3:0 und holte wie 2022 den Titel.

Im Doppel harmonierte Dietrich mit Marion Hillmer (Uelzen) gut. Nach einer sehr starken Leistung im Halbfinale gegen Dasberg/Balfoort spielte die bayerisch-niedersächsische Paarung im Finale nicht mehr so fehlerlos und musste dem eingespielten Duo Beltermann/Schimmelpfennig (Kleve/Brauweiler) zum Sieg gratulieren. Auch im Mixed kam Dietrich unter die Platzierten. Dietrich traf mit Alexander Mohr (Neckarsulm) in der dritten Runde auf die Sinzingerin Anita Heizmann mit Jürgen Triep (Gräfelfing), bevor sie im Halbfinale am Duo Bienstadt/Scherb (Hessen) scheiterten.

Heizmann schafft Mixed-Überraschung

Heizmann hatte mit ihrem Partner die Überraschung geschafft, in der zweiten Runde die an Nummer eins gesetzte Zhan/Balfoort aus dem Rennen zu werfen. Im Einzel beendete Heizmann ihre Vorrundengruppe nach guten Leistungen mit einer 1:2-Bilanz auf Rang drei. Im Doppel mit Kerstin Hollfelder (Langen) schied sie in der ersten Runde aus.

Polina Goldenberg spielte in der Einzel-Vorrunde eine 2:1-Siegbilanz. Nach einem 3:1 in der ersten Hauptrunde gegen Antje Bauer (Sinzig) traf die Abwehrspielerin auf Susanne Stösser (Karlsruhe) und verlor nach 2:0-Führung noch 2:3. Im Doppel siegte die gesetzte Paarung Goldenberg/Weichel (Niendorf) gegen Laitenberger/Nowag (Hohberg/Hajen) 3:2. Im Halbfinale gab es gegen Ermel/ Bauer (Zellertal/Sinzig) eine Fünfsatzniederlage, somit also Rang drei. Im Mixed trat Goldenberg mit Peter Angerer an. Nach Freilos schieden sie mit dem 2:3 gegen Laitenberger/Vatheuer (Hohberg/Hamm) aus.


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